• Alyssa "Lyssa" Labonair • 28 Jahre • Anführerin eines Gestaltwandlerrudels •
• Hybrid {Hexe und Gestaltwandler} • Phoebe Tonkin •
Wie in so vielen kitschigen Liebesfilmen, die vor Dramatik nur so sprühen, entstand Alyssa aus einer kleinen Affäre zwischen Hexe und Gestaltenwandler, die sich zu einer Heirat entschlossen, nachdem klar wurde, dass sie ein gemeinsames Kind erwarteten. Einstimmig beschlossen sie bereits vor der Geburt ihrer kleinen Tochter, sie in der Obhut des Labonair Rudels groß zuziehen und nicht zwischen den Hexen des Marshall Zirkels. Ihre Mutter war eine verstoßene ihres Hexenzirkels - dieser betrieb über Generationen hinweg lediglich weiße Magie -, nachdem sie einen Fluch auf einen Werwolf legte, welcher vor Jahren mehrere Hexen aus ihrem Zirkel abgeschlachtet hatte. Jackson Labonair, ihr Vater, war der "König" seines Zirkels, wodurch Alyssa automatisch zur Erbin wurde, sollte sie erst einmal alt genug sein. Eingehüllt in Liebe - kommend von ihren Eltern und ihrem Rudel -, wurde sie zu einem selbstbewussten Mädchen erzogen, welches schon in frühen Jahren lernte, die weiße Magie zu praktizieren, während sich ihre Mutter weiterhin der dunklen zuwandte. Von allen wurde sie akzeptiert und geliebt - dabei spielte es keine Rolle, dass sie ein Hybrid war, die Tochter einer Hexe -, weil Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ihre zweiten Vornamen waren. Sie verstand sich mit allen Kindern in ihrem Alter und auch mit keinem Erwachsenen hatte sie böses Blut. Bei allen stieß sie auf Akzeptanz, liebe und Zusammenhalt. Doch diese Idylle sollte baldig enden.
Zu ihrem sechzehnten Geburtstag wurde ein riesiges Fest gefeiert. Es wurde getanzt, gelacht und kein Gedanke an den nächsten Tag verschwendet. Niemand hatte mit der großen Bedrohung gerechnet, welche nur Sekunden später über sie hereinbrechen sollte. Bereits seit Jahren versteckte sich das Labonair Rudel vor den Jägern, nachdem sie vor Jahren beinahe von jenen ausgelöscht wurden. Niemand hätten sie damit gerechnet, dass man sie wieder finden würde - doch es war passiert. Im Hinterhalt wurde das Fest von den Jägern gestürmt. Gestaltenwandler starben, noch bevor sie sich verwandeln konnten. Zwischen all den Schmerzensschreien, musste Alyssa mit ansehen, wie ihre Eltern abgeschlachtet wurden und so viele aus ihrem Rudel. Erst an jenem Tage verwandelte sie sich das erste Mal in eine weiße und anmutige Löwin, welche ihr Rudel beschützte und die Jäger vor lauter Rachegelüste alle tötete. Nach dem Massaker heilte sie jene, welchen noch zu helfen war, mit ihrer Magie und beerdigte jene, die es nicht geschafft hatten. Der Schock und die Trauer saß tief - bei jedem Mitglied des Rudels. Alyssa wurde zur Anführerin.
Seit jeher tötete ihr Rudel jeden Jäger, der ihnen über den Weg läuft und hatte sich noch penibler im verborgenen gehalten, hatte sich noch weiter im Wald zurückgezogen, um einen erneuten Angriff zu verhindern. Niemand sollte ihren neuen Aufenthaltsort erfahren.
• {Frei wählbar} Labonair • 35 Jahre • Mitglied in meinem Rudel {Labonair-Rudel} • Gestaltwandler •
• Fakten zum Charakter •
» Deine Eltern waren enge Vertraute meiner Familie und durften innerhalb des Rudels einige Vorzüge genießen. {Wie du zu deinen Eltern gestanden hast, bleibt dir überlassen.} Gelegentlich hast du auf mich aufgepasst, als ich noch zu klein war, um selbstständig einige Stunden alleine zu verbringen. Ich war für dich immer wie die kleine Schwester, welche du nie hattest. Du warst es, der mir das Laufen beigebracht hat und dein Name war der erste, welchen ich gesprochen habe. Grundsätzlich bist du mir nicht von der Seite gewichen, bis ich alt genug war, um dich zu rügen, dass ich keinen Babysitter mehr benötigte. Dennoch habe ich deine Gesellschaft immer genossen und habe dich deshalb niemals ernsthaft aufgefordert, mich alleine zu lassen.
» Der Altersunterschied von sieben Jahren hat uns nie davon abgehalten, anderen Mitgliedern aus unserem Rudel streiche zu spielen und du hast es immer ziemlich cool gefunden, dass ich neben einem Gestaltwandler auch eine Hexe bin. Oft hast du mich darum gebeten, dir ein paar Zaubertricks zu zeigen, weshalb wir uns nachts oft in den Wald geschlichen haben, weil meine Mutter mir das unbeaufsichtigte Zaubern nicht gestattet hatte.
» Das Massaker an meinem sechzehnten Geburtstag hat dich wohl am aller wenigsten überrascht. Du hattest immer Vorahnungen, weil sich in der Zeit zuvor so viele Menschen im Wald verlaufen hatten. Dennoch war es auch für dich ein Schock, wie viele aus dem Rudel hatten sterben müssen - darunter auch deine Eltern und dein kleiner Bruder, welcher zu jenem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt und aus einer Affäre deines Vaters entstanden war. Wie auch die Anderen hegst du einen tiefen Groll gegen die Jäger, hältst mich allerdings regelmäßig davon ab, sie zu töten, weil du weißt, dass mir das Töten trotz allem nicht liegt und ich mit Schuldgefühlen zu kämpfen habe; obwohl auch ich einen unglaublichen Hass in mir trage. Stattdessen tötest du die Jäger für mich und strahlst dabei eine fast beängstigende Desinteresse aus, die mich gelegentlich in Angst und Schrecken versetzt.
» Neben meiner besten Freundin, bist du meine zweite rechte Hand und stehst mir immer mit Rat und Tat zur Seite und versuchst mich vor allem zu beschützen.
• Beziehung zu eurem Charakter •
Du bist mein bester Freund, mein engster Vertrauter und mein Beschützer.
• Wunsch Avatar •
Wer immer die zusagt, wenngleich ich mir ein Veto-Recht beibehalte.
Mein Vorschlag wäre allerdings der reizende Joseph Morgan.
• Probepost •
Nicht von Nöten.
• Anmerkung •
Vermutlich das übliche Blabla. Interesse, nicht nach zwei Wochen wieder verschwinden und ein paar eigene Kontakte aufbauen. Eigene Ideen mitbringen und den Charakter noch etwas formen, wäre natürlich auch eine wirklich tolle Sache. Immerhin sollst du dich mit dem Charakter wohlfühlen und im Grunde stehen dir auch noch alle Türen offen, in welche Richtung er sich entwickeln soll. Und auch ansonsten sind dir kaum Grenzen gesetzt.
Nach Absprache kann der Charakter auch intern vergeben werden.