Viele glauben nicht an das übernatürliche, machen sich lustig und erfinden Geschichten doch tief in Ihrem Inneren, wissen Menschen das noch andere Lebensformen neben ihrer existieren. Schließlich fühlt man sich in dunklen Gassen unwohl, meidet dunkle Ecken und als Kind hatte man Angst vor dem Monster unter dem Bett. Gibt es also all die mystischen Wesen von den Millionen Bücher, erzählen wirklich? Gibt es Hexen mit Buckel und Warze? Vampire, die im Sonnenlicht lichterloh brennen? Als normaler Mensch würde man nun Nein sagen und das Ganze mit einem Lächeln herunterspielen, doch es gibt auch Menschen, die an all die mystischen Wesen glauben. Zu welcher Seite gehörst Du? Bist Du ein wissender Mensch oder lebst Du in Deiner heilen unwissenden Welt? Fazit ist, das es solche Wesen in unserer Welt gibt, jedoch nicht von Anfang an. Sie kamen vor ungefähr 150 Jahren in unsere Welt, wie genau ist keinen Menschen bekannt doch, wenn man den Elfen, Hexen und Werwölfen glaubt so kamen Sie durch eine Art Riss in den Welten zu uns. Etwas was man nicht glauben, will doch Vampire, Dämonen und Gestaltwandler leben im Verborgenen unter uns. Vielleicht ist ja Dein kauziger Nachbar der nur abends aus dem Haus geht ein Vampir? Nein? Bist Du Dir da ganz sicher? Man kann sich nie sicher sein, ob man wirklich einem Menschen gegenübersteht, ja Unwissenheit kann schön sein jedoch auch gefährlich.
Montgrove ist eine kleine idyllische Stadt in Neuseeland umgeben von Wäldern und Bergen ist sie fast gänzlich abgeschnitten vom Rest der Welt, sie liegt am Lake te Anau welcher auch als Landeplatz für Wasserflugzeuge benutzt wird. Lebensmittel oder Ähnliches wird meistens mit dem Flugzeug geliefert und auch Touristen oder Einwanderer ziehen es vor mit dem Flugzeug anzureisen, da der Weg durch die Berge beschwerlicher ist. Ursprünglich wurde Montgrove im 17 Jahrhundert von den Menschen gegründet. In der kleinen Stadt passierte selten etwas doch vor ungefähr 150 Jahren veränderte sich etwas in der Stadt, zunächst nur unbewusst und man bemerkte es nicht doch als es immer öfter Tote in Montgrove gab wuchs der Unmut der Menschen und die Angst machte sich in der kleinen Stadt breit. Man ging von einem Serienmörder aus doch man, fand nie genügend Beweise, um überhaupt etwas belegen zu können, Reisende mieden die Stadt. Da es damals nur den Weg durch die Berge gab sahen auch Händler keinen Grund mehr in die Stadt zu kommen. Montgrove stand damals am Abgrund, doch irgendwie schaffte es die kleine Stadt und auch die Morde hörten abrupt auf. Der Ruf der Stadt wurde wieder besser und nun wird Montgrove wieder gerne besucht.
Wie ist es wohl, wenn man augenscheinlich aus seiner eigenen Heimat verstoßen wurde? Das vertraute Leben auf einmal nicht mehr existiert und man mit nur einen Schritt in einer vollkommen anderen Welt eintaucht? Die Vorstellung macht einem Angst und auch das stärkste Wesen würde Unbehagen bei diesen Gedanken verspüren. Eigentlich scheint es undenkbar, dass so etwas jemals passieren könnte und doch ist es passiert. In Imandir tauchte ein Riss in der Stadt Esker auf, man sah nichts als Dunkelheit in dem Riss und alles sagte einem, dass man sich dem Riss nicht nähren sollte und doch gab es mutige, törichte und neugierige Wesen, die durch diesen Riss schritten. Jedes Wesen hatte seine eigenen Beweggründe und doch taten es alle mit dem Vertrauen, das sie nach Imandir zurückkehren konnten. Sie alle landeten in einem Wald nicht weit weg von Montgrove, keiner blieb bei dem Riss sie alle streiften ziellos durch den Wald und versuchten zu begreifen, was sie sahen. Keiner von Ihnen wusste, wo sie waren und was noch vor Ihnen lag doch als Sie auf die kleine Stadt trafen in der alles so anders war wollten die meisten wieder zurück. Doch Sie alle mussten mit ansehen, wie sich der Riss langsam vor ihren Augen verschloss. Sie waren gefangen in einer Ihnen vollkommen fremden Welt. Panik und Chaos brach auch, viele handelten überstürzt manche versuchten jedoch den Riss mit Magie wieder zu öffnen doch es gelang niemanden, Hoffnungslosigkeit machte sich breit. Dämonen, Vampire und Dunkelelfen kapselten sich ab, Werwölfe und Gestaltwandler gerieten aneinander. Die Erinyen hielten sich im Hintergrund, wollten sich niemanden anschließen. Hochelfen bevorzugten es im Wald zu bleiben doch die Hexen und Hexer wollten sich die kleine Stadt näher ansehen denn vielleicht gab es dort Hinweise, die Ihnen weiterhalfen. Mit Magie konnten Sie Trugbilder erschaffen, sodass sie dieselbe Kleidung trugen wie die Menschen in Montgrove. Die Magier versuchten sich unter die Menschen zu ordnen, die beobachteten und lernten. Die Hexen fanden am schnellsten Ihren Platz in dieser Welt. Ihnen folgten die Gestaltwandler und Werwölfe. Die Hochelfen hielten sich in den ersten Jahren zurück und lernten aus der Ferne von den Menschen, Dunkelelfen zogen sich komplett zurück und schickten nur von Zeit zu Zeit einen Elf oder eine Elfe zu den Menschen um zu lernen doch ansonsten bauten Sie sich Ihr eigenes Reich auf. Montgrove hatte damals seine dunkelste Stunde den Vampiren und Dämonen zu verdanken, diese Rassen ordneten sich nicht unter und nahmen sich, was sie wollten. Doch die anderen Wesen taten sich zusammen und stellten sich den Vampiren und Dämonen denn durch weitere Morde würden Sie alle schließlich irgendwann enttarnt werden.
Mit der Zeit verstreuten sich die Wesen über die ganze Welt, doch der größte Teil blieben in Montgrove in der Hoffnung das sich der Riss wieder öffnen würde und sie wieder nach Imandir reisen konnten.